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Apfelwaffeln zählen schon seit der zweiten Schwangerschaft zu meinen Allzeit-Favoriten. Und was liegt da näher, als diese Lieblinge anstelle von Backpulver mit Hilfe von Sauerteig und Hefe zu lockern? Wer es eilig hat, kann den Teig schon nach einer Stunde Gehzeit abbacken. Doch noch aromatischer werden die Waffeln, wenn der Teig über Nacht im Kühlschrank gehen darf.

Genau wie das Schwester-Rezept sorgt auch bei diesen Waffeln eine große Menge Äpfel für ausreichend Süße und sind so für alle geeignet, die auf (Haushalts-) Zucker verzichten möchten. Für alle Süßschnäbel kann man sie aber natürlich auch mit etwas Puderzucker bestreuen. Und so ist es ein Rezept, das wunderbar für große und kleine Naschkatzen funktioniert und nebenbei sogar laktosefrei daher kommt.

  • 2 Eier
  • 50g Nussmus (z.B. Haselnuss- oder Mandelmus)
  • 70g Rapsöl
  • 75g Wasser
  • 3g Hefe
  • 75g Sauerteig-Anstellgut (unaufgefrischt aus dem Kühlschrank)
  • 450g grob geriebener Apfel
  • 200g Dinkelvollkornmehl
  • 3g Zimt

Die Eier mit Öl und Nussmus verrühren. Jetzt die restlichen Zutaten hinzufügen und alles zu einer homogenen Masse vermengen. Eine Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen (oder über Nacht im Kühlschrank). In einem Waffeleisen (Belgisches oder Herzchen-Eisen) ausbacken.

Tipp: Beim Mehl kann man nach Belieben Weizen, Emmer, Kamut, Einkorn und Dinkel austauschen. Auch kann helles Mehl gegen das Vollkornmehl getauscht werden.

 




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