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Mit 2024 liegt ein Jahr hinter uns, dass ich mit leichten Herzen ziehen lasse. Es battle an verschiedenen Stellen fordernd und besonders die Nachwirkungen einer Covid-Erkrankung, die ich mir im Herbst angelacht hatte, haben mich ziemlich heftig ausgebremst. Aber so langsam laufe ich wieder zur alten Kind auf. Einige gute Ideen und Pläne, die in den letzten Monaten liegen geblieben sind, nehme mich darum ins neue Jahr mit. Hier im Weblog lasse ich das Jahr traditionell mit einer Rückschau auf meine liebsten Rezepte ausklingen. Die Auswahl ist dabei rein von meinen eigenen Vorlieben bestimmt und frei jedweder Blogstatistik.

Wie im letzten Jahr fällt auch im diesen Jahr auf, dass ich bevorzugt Kastenbrote gebacken habe – der Grund ist auch im diesen Jahr pragmatischer Natur: Mit zwei wirbeligen Kindergartenkindern sind Kastenbrote einfach praktisch.  Ansonsten habe ich in diesem Jahr sehr oft Brötchen gebacken und auch süßes Gebäck fand seinen Weg öfters in den Weblog.

We im jeden Jahr orientiere ich mich bei der Vorstellung meiner Lieblingsrezepte an der Collage und beginne oben hyperlinks und arbeite mich in Reihen durch die Collage:

  • Das Jahr startete mit einem Reste-Rezept. Da es dadurch viele meiner Lieblinge enthielt (Kartoffel, Buttermilch, Kamut) begeistere mich das fluffige Dreikorn-Kartoffelbrot (Auffrisch-Rezept) vom ersten Bissen an.
  • Das Haferlein enthält ebenfalls Lieblingszutaten: Hafer und Leinsamen. Sie sorgen dafür, dass die Brötchen mit Übernachtgare sehr flauschig und knusprig werden.
  • Für alle, die genau wie ich etwas Süße im Vollkornbrot schätzen, ist das Roggen-Gersten-Vollkornbrot mit Walnüssen und Pflaumen genau das richtige.Anstelle von Schrot wird bei diesem Brot mit Flocken gearbeitet, was dem Brot ein feines Mundgefühl verleiht. Der hohe Gerstenanteil ist dabei nicht nur gesund, sondern trägt auch zur geschmacklichen Tiefe bei.
  • Mit kleinen Kindern macht das Ausbacken von Berlinern keinen Spass. Darum habe ich ein wenig getüffelt, bis meine Ofen-Berliner dem Orginal geschmacklich (und kalorientechnisch) in nichts nachstehen.
  • Die Anregung zu den Aprikosen-Fladen kam von einer lieben Leserin und ist ein absoluter Knaller. Wer Riemchen-Apfel magazine, der wird auch diesen Kuchen lieben!
  • Eines meiner am häufigsten gebackenen Rezepte in diesem Jahr sind die “Faule” Butterhörnchen. Sie sind nicht ganz so aufwendig wie Croissants und schmecken genauso intestine. Auch in den Spielarten als Ache au Chocolate, Rosinenschnecken, Franzbrötchen sind sie herrlich.
  • Das spannenste Experiment in diesem Jahr battle die Herstellung von Sakadane. Dieser Japanische Sauerteig wird mit Koji hergestellt und gibt denen Teigen, die damit getrieben werden, ein mildes, aber vielschichtiges Aroma. Eines der Rezepte, die ich damit gebacken habe, waren die köstlichen Melon Pan.
  • Extrafeines Vollkornmehl ist eine feine Sache und gibt dem Einkorn-Gerstenbrot mit geröstetem Sesam eine lockere Krume. Geröstete Gerstenflocken und Sesam verstärken die Nussigkeit des Einkorn und es entsteht so ein besonders köstliches Vollkornbrot.
  • Klein und fein sind die Stutenkerlchen. Die Idee, Weckmänner auf Brötchengröße zu verkleinern habe ich einmal in einer Bäckerei gesehen und finde sie ungemein niedlich.
  • Die Tijgerbolletjes (Tigerbrötchen) sind als Nebenprodukt einer Testreihe für die beste Tigerstreiche entstanden und schmecken so intestine, dass ich sie danach noch mehrmals gebacken habe.  Der Crunch der Tigerstreiche ist ein guter Kontrast zu den fluffigen Brötchten.
  • An den Schnittbrötchen habe ich sehr lange getüfftelt, bis sie genau so waren, wie wir sie mögen: Knusprig, aber nicht zu hart, großvolumig, aber mit feinporiger Krume. Seitdem ist das Rezept mein Customary für “normale” Brötchen.
  • Dem Vörtlimpa begegnete ich bereits im letzten Jahr und seitdem bin ich diesem gewürzten Weihnachtsbrot ohne Zimt verfallen. Und man kann es auch intestine den ganzen Winter backen – ich spreche da aus Erfahrung.

Das battle das Jahr 2024 hier im Weblog. Wie immer möchte ich den letzten Publish des Jahres dafür nutzten, Euch für Eure Treue, die vielen Kommentare und Emails zu danken. Aus dieser Umfrage nehme ich einige Anregungen mit, die sich hoffentlich im nächsten Jahr hier wiederfinden werden, vielen Dank für die vielen spannenden Gedanken. Ich freue mich darauf, mit Euch auch 2025 viele neue Dinge erleben zu dürfen!

Ihr Lieben- ich hoffe, Ihr habt einen schönen Jahreswechsel und wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.  Mit den Zipperlein aus dem alten Jahr passt mein alljährlicher Neujahrswunsch in den Worten des unsterblichen Wilhelm Busch auch in diesem Jahr wieder einmal perfekt:

Prosit Neujahr!
Ob intestine, ob schlecht, wird später klar.
Doch bringt’s nur Gesundheit und fröhlichen Mut
Und Geld genug, dann ist’s schon intestine.



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